Crowdfunding für Science-Fiction-Verfilmung: „Die erste Bahn“ fährt ab, wenn die Kasse stimmt.

Sammelaktion. 90 Minuten voller Spannung und mit allerlei unvorhergesehenen Wendungen: Das verspricht der Science-Fiction-Film „Die erste Bahn“ zu werden. Doch bis der Streifen über Bildschirme und Leinwände flimmern kann, ist es noch ein weiter Weg. Denn die Verfilmung des gleichnamigen Buchs aus der Feder von Markus Veith, erschienen im OCM Verlag aus Dortmund, braucht dafür das nötige Kleingeld. Und das wird derzeit über eine Crowdfunding-Aktion gesammelt. „Mit eurer Unterstützung finanzieren wir Drehorte, Setbau, Kostüme, Requisiten, Maske, Catering und Fahrtkosten. Jeder weitere Cent kommt unserem Cast zugute“, trommeln die Macher um Gero Brötz, technischer Leiter und freiberuflicher Filmemacher. Mit dem Film möchte Brötz zugleich seinen Masterabschluss im Studiengang Film an der FH Dortmund machen. Mehr als die Hälfte der als Finanzierungsziel angesetzten 7800 Euro sind auf der Plattform startnext.com bereits zusammengekommen. Neben Buchautor und Schauspieler Veith ist Nicole Ellrichmann die Dritte im Boot der Macher. Die freie Filmemacherin ist als Mediengestalterin für Bild und Ton zuständig. „Gemeinsam wollen wir einen Film realisieren, der euch zum Grübeln, Weinen, Frösteln und auch mal zum Lachen bringt“, schreibt das Trio.

"Die erste Bahn" von Markus Veith
„Die erste Bahn“ von Markus Veith ist im OCM Verlag erschienen.

Wer das Projekt unterstützen möchte, kann etwa für einen Betrag von 20 Euro seinen Namen später im Film-Abspann lesen. Für 100 Euro gibt es ein Premierenticket. Und für 800 Euro kommt Autor Markus Veith zu einer privaten Lesung nach Hause. Georg Nies, der das Buch in seinem OCM Verlag veröffentlicht hat, findet es „hochinteressant, den Verlauf des Projekts zu verfolgen.“ Sein Tipp: „Bis der Film fertig ist, kann man ja erstmal den superspannenden Roman lesen.“ Ein erster Teaser zum Film ist bei Youtube zu finden.