Da waren’s nur noch drei: „Kondorkinder“ schafft es auf Shortlist des Phantastikpreises der Stadt Wetzlar.

Heißes Trio. Die Spannung steigt bei Verlegerin Grit Richter (Foto) und Autorin Sabrina Železný: Holt „Kondorkinder: Das Spiegelbuch und die verlorenen Geschichten“ den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar? Die Chancen stehen gar nicht mal schlecht. Denn das Buch, erschienen im Art Skript Phantastik Verlag, hat es von der Longlist auf die Shortlist geschafft. Und tritt damit nun noch gegen zwei Mitbewerber an um den begehrten Preis, der mit Renommee und 4000 Euro dotiert ist. „Sabrina Železnýs „Kondorkinder“ entführt […] fachkundig auf zwei Zeitebenen nach Peru und ist eine liebevoll geschriebene Hommage an das Erzählen als kulturelle Praktik“, urteilte die Jury. Die beiden anderen Shortlist-Kandidaten sind „Athos 2643“ von Nils Westerboer (Hobbit Presse Klett-Cotta) und „Pantopia“ (Fischer Tor) von Theresa Hannig. Welcher Titel das Rennen macht, wird Ende Juli bekanntgegeben. Die Preisverleihung steht im September während der 38. Wetzlarer Tage der Phantastik an. Verliehen wird der Preis von der Stadt Wetzlar und der dort ansässigen Phantastischen Bibliothek.