„IndieKids“: Verleger schauen Auslieferer über die Schultern.

Einblick. Wie kommen die Bücher eigentlich in die Buchhandlung? Die sechs Verlegerinnen und Verleger der „IndieKids“ – einer Kooperation von Kinder- und Jugendbuchverlagen – haben ihrer Auslieferung Runge in Steinhagen (bei Bielefeld) einen Besuch abgestattet. Dort erfuhren sie, was hinter den Kulissen passiert, bis eine Bestellung verschickt werden kann.

Von der Bestellannahme im Büro über die Zusammenstellung der Bücher im Lager samt Wahl des richtigen Versandkartons bis zur Bereitstellung im Warenausgang: Viele fleißige Hände arbeiten daran, dass Bücher schnellstmöglich die Leserinnen und Leser erreichen. Um praktische Erfahrung zu sammeln, durften Kirsten Geß (Windy Verlag), Charlotte Stiefel (neunmalklug Verlag), Martina Streble (Edition Helden) und Monika Fuchs (Verlag Monika Fuchs) – allesamt Teil des Schöne-Bücher-Netzwerks – sowie Jonas Dinkhoff (Verlag der Ideen) und Martin Ebbertz (Razamba Verlag) selbst eine Bestellung mit ihren Büchern zusammensuchen. Am Ende kamen die Titel in die „Wanne“ – so heißen die Mehrwegbehälter für den Versand -, die wiederum an den Buchhandel verschickt wird.

Gemeinsam haben IndieKid und Runge zudem Ideen für neue Aktionen geschmiedet. Mit Britta Schürmann und Jonas Seggewiß von der Runge-Vertriebsabteilung wurde überlegt, wie die Zusammenarbeit verstärkt werden kann. So soll es etwa für den IndieBookDay am 16. März 2024 eine besondere Aktion für den Buchhandel geben. Dabei wird es ein Paket mit Titeln der beteiligten Verlage zu Sonderkonditionen geben. Ein solches Paket wird zudem ab dem 1. März via Instagram verlost.