Ganz schön spannend: Warum aus dem Verlag Karim Pieritz nach zehn Jahren Kaspabü wird.

Frischekur. Nach zehn Jahren als Verleger wagt sich Karim Pieritz (Foto) auf neue Wege. Kaspabü heißt das Zauberwort: Unter genau diesem Titel wird Pieritz künftig seine Kinder- und Jugendbücher sowie Krimis aus Berlin veröffentlichen. Und das hat seinen Grund. 2013 sei zur Firmengründung in vielen Formularen die Frage nach einem Verlagsname aufgetaucht. „Da ich damals nur ein einziges Buch im Programm hatte, trug ich als Einzelunternehmer ohne konkrete „Firma“ lediglich meinen eigenen Namen dort ein“, klärt Pieritz die Leser auf seinem Blog auf. Geboren war der Verlag Karim Pieritz – anfangs ohne Logo und ohne eigene Website. Jetzt – zehn Jahre später – sollte nun ein „richtiger“ Name her. Beim Brainstorming heraus kam ein Fantasiewort – eben Kaspabü. Wofür das Kürzel steht, verrät Pieritz neugierigen Fragern nicht. Vielmehr rät er augenzwinkernd, sich selbst Gedanken zu machen. „Karims spaßige Bücher“ vielleicht? Knapp daneben. „Aber so viele andere Möglichkeiten, die mit „spa“ passen, gibt es da ja nicht“, sagt Pieritz – und macht es spannend. Was hingegen feststeht: Es gibt ein Kaspabü-Logo, die Domain der Verlags-Website zieht um, auch auf den Social-Media-Seiten wird der Namenswechsel nach und nach vollzogen. Und auch auf den nächsten Bücher aus Karim Pieritz‘ Verlag – aus dessen Feder etwa die Reihe „Leuchtturm der Abenteuer“ stammt – wird der Kaspabü-Schriftzug künftig zu finden sein.

Aus dem Verlag Karim Pieritz wird Kaspabü.