Keine Panik auf der Titanic: Warum Verlegerin Sandra Thoms künftig Eisberge umschippert.

Gute Fahrt! Ein Eisberg beendete einst die Fahrt der „Titanic“ – der Passagierdampfer sank, bis heute gilt der Untergang als eines der größten Unglücke der Seefahrt. Ins sichere Fahrwasser bringen möchte Verlegerin Sandra Thoms ab sofort das gleichnamige Satiremagazin mit Sitz in Frankfurt am Main. Und ihm einen Untergang ersparen. Denn Thoms hat ab sofort eine neue verantwortungsvolle Aufgabe. „Ab diesem Monat (Mai 2024, d. Red.) übernehme ich sukzessive die Geschäftsführung des Titanic-Magazins“, teilte sie auf LinkedIn mit. Und schob gleich hinterher: „Die Titanic ist für mich nicht einfach nur lustig. Wir brauchen Satire, die sich Dinge mal genauer ansieht und anprangert“.

Eine herausfordernde Aufgabe gewiss – an die Sandra Thoms optimistisch und mit viel Schwung herangeht. Der Buchwelt wird sie auch in Zukunft erhalten bleiben. Beim Dryas-Verlag („mein Herzensprojekt“) ist sie weiterhin für die Programmleitung verantwortlich – dort dreht sich alles rund um Großbritannien, vor allem mit Krimis im Stil von Agatha Christie und Arthur Conan Doyle. Und was wird aus dem „Fantastischen Buchladen“ mitten in der Mainmetropole? Keine Bange, auch der bleibt Fans erhalten. Und bekommt nun sogar noch Zuwachs – ein Regal mit Satire nämlich.