Buchstaben zum Anhören: Pinguletta-Crew verrät im Podcast, wie aus einer Herrentoilette Kunst wird.

Blick ins Verlagleben. Wie kommen Klopapier, Drachen oder fliegende Zifferblätter aufs Buchcover? Wer sich Fragen wie diese schon immer mal gestellt hat, bekommt beim Pinguletta Verlag aus dem baden-württembergischen Keltern die Antwort – und zwar im Pinguletta Podcast. Den gibt es seit gut einem Jahr – und jede Folge dreht sich um ein anderes Thema aus dem Verlagsleben. Verlegerin Silke Boger ist stolz auf das Projekt: „Wir haben lange daran gearbeitet und wollen mit dem Podcast einen Einblick in die spannenden Themen hinter den Büchern werfen – gemeinsam mit unseren Lesern.“ Wie die Idee zu einem eigenen Podcast kam? „Bücher erzählen Geschichten ja immer aus einer bestimmten Perspektive“, erklärt Silke Boger. „Sie haben einen klaren Handlungsstrang und einen definierten Spannungsbogen. Auf Lesungen und Buchpräsentationen sowie im Austausch mit Lesern haben wir jedoch gemerkt, dass es gerade bei Büchern mit realen Hintergründen ganz unterschiedliche Sichtweisen und spannende Anekdoten drumherm gibt.“ Und genau die werden nun einmal im Monat vorgestellt – aufgenommen im Studio von Podcasterin Pia Hoffmann (Foto), die dafür auch Autoren oder Mitarbeiter aus dem Pinguletta-Team vors Mikrophon holt. Was es nun mit der Herrentoilette und der Kunst auf sich hat? Das gute Stück spielt auf dem Cover von Silke Bogers fröhlichem Roman „Mädchenklo“ eine Rolle. Wie es da hingekommen ist und wie ein Buchcover entsteht, ist im Podcast (Motto: „Buchstaben zum Anhören“) zu erfahren. Acht Folgen gibt es zum Start. Jeweils zum Monatsersten kommt eine hinzu, abzurufen über alle gängige Podcast-Portale und Streamingdiensten wie Spotify, Deezer, Apple Podcasts und Google Podcasts.